The Original Great Mother Tradition
Mother Worship

 

 

 

 

 

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UNIVERSELLE BOTSCHAFT

Große Mutter Kosmogonie. Alles:
Das Göttliche (weiß/gelb) und das Universum
(grün) wird aus Ihr (schwarz) geboren, während
sie im selben Ewigen Moment zurückkehren

In dieser überaus kritischen Zeit
Rückkehr der Großen Mutter
"Kommt alle zu Mir,
Ich Bin die Alles-Umarmende"
Sie ruft Dich auf
Die Ganzheit des Lebens wiederherzustellen

Anfang der
Transformation von Mensch und Gesellschaft

1.
In dieser überaus verzweifelten Zeit hat die Große Mutter sich offenbart als
die Ultime Wirklichkeit des Universums.

2.
Die Große Mutter Tradition besteht bereits zehn-, ja hunderttausende von Jahren bevor sie
(nur 3500 Jahre her) mit Gewalt vom Patriarchat ersetzt wurde. Tatsächlich hat eine
zyklische Evolution stattgefunden. Denn die Große Mutter zerfiel in Göttinnen; die
Göttinnen wurden von Göttern ersetzt; dann kam der eine Gott; der wiederum
von Jesus ersetzt wurde, von Nietzsche zuletzt toterklärt und schließlich
nur noch vertreten durch die Kirche. 

3.
Wir steuern also individuell und kollektiv auf das Nichts zu. Statt jedoch das Ende zu sein, erweist sich
das Nichts als ein alles-umfassendes, unvorstelbares und abgründiges Vakuum oder Leere, in der
ersten Phase der Menschheit Kosmische Gebärmutter oder Große Mutter genannt. Wir leben
also in absoluter Geborgenheit. Die Evolution besteht aus Heimkehr in die Große Mutter
als die Letztendliche Wirklichkeit. Es ist der Anfang eines neuen Zyklus.

4.
Kennzeichen des Vakuums ist, daß alles ohne Ausnahme - sowohl das Göttliche als auch das
Universum - ständig aus Ihr geboren wird und in Ihr zurückkehrt.

5.
Das Vakuum ist die Essenz der Großen Mutter; das Göttliche ("Gott", "Licht", "Sein", "Buddhanatur") ist
Ihr Lichtkörper, während das Universum (die Erde) Ihr materieller Körper ist.* Es sind drei
parallele Wirklichkeiten die im Wesen eins sind.

* Leere und Völle sind zwei Seiten derselben Medaille. Die holländische Sprache hat
ein wunderbares Wort dafür: "Vol-Ledigheid".

6.
Also "Nicht Gott hat die Welt aus dem Nichts geschaffen“, sondern das Nichts gebärt
ununterbrochen sowohl Gott als auch die Welt".

7.
Weil das Göttliche im selben Ewigen Moment aus der Leere hervorkommt und zurückkehrt,
"entsteht der Eindruck", daß nichts zugefügt bzw weggenommen ist. Deswegen
ist Gott immer als absolut aufgefaßt worden.

8.
Seit uralten Zeiten ist alles dem Mutter's "Gesetz des Universums" - dem dynamischen Gleichgewicht
zwischen Sterben, der Bewahrung des Lebens ("Lebensnetz") und
Wiedergeburt - untergeordnet: 

9.
Sie kommt in einer kritischen Zeit, worin die Menschheit stecken bleibt in seinen alten Verhaltensweisen:
Rationalität, Lebensfeindlichkeit, Selbstsucht, Anhäufung, Ausbeutung und Unrecht. Wir stören
damit Ihr "Gesetz des Universums". U.a. Goethe hat das eingesehen, als er am Ende
seines Lebens "Das Ewig-Weibliche" als Erlöserin anruft.

10.
Was man jetzt sieht, ist, daß Sie alles abbricht was das Ego aufgebaut hat. Wir steuern
individuell und kollektiv auf das Nichts ab. Es ist die Ursache des Verfalls
auf allen Ebenen.

11.
Die Geschwindigkeit womit die verschiedenen Katastrophen sich entwickeln: sei es nun der Treibhauseffekt,
Wassermangel, die Verwundbarkeit der Modernität, die Verschmutzung, die Drohung von Infektionskrankheiten,
der allgegenwärtige Elektro-smog, der Hunger in der Welt, die Migrationswellen oder der Terrorismus,
sie alle erfüllen uns mit großer Besorgnis.

12.
Die individuelle und kollektive Zerrüttung äußert sich u.a. in Einsamkeit, Sinnlosigkeit, Verzweiflung, Angst,
Depression, Aggression und Burn-out. Es ist ein unhaltbarer Zustand. Um einem Chaos vorzubeugen,
ist es dringend nötig, daß wir uns auf unsere Situation besinnen.

13.
  Einsicht in das Zeitgeschehen ist hierbei unentbehrlich. Es wird gekennzeichnet vom abgeschnitten-sein
von der Quelle. Leben das seine Verbindung mit dem Ursprung verliert, degeneriert.

14.
"Gott ist jedoch tot".Eine Rückkehr zu früheren Formen des Glaubens ist nicht nur unmöglich, sondern
auch unerwünscht. Denn, diese sind Teil des Problems statt daß sie Lösungen herbeitragen.

15.
Die patriarchalen Religionen  tragen hier eine große Verantwortung. Haben sie nicht immer "Gott" als etwas
für sichselbst beansprucht? Niemand kann Gott besitzen. "Er" (Es) ragt über alle Vorstellungen,
Konzepte, Dogma's und Claims hinaus. Der Leerlauf der Kirchen ist davon die logische Konsequenz.

16.
Insbesondere das Christentum beraubte uns Menschen den Grund des Daseins: das Eingebettet-sein
in "Himmel, Erden und der Gemeinschaft". Das Leben wurde uns abgenommen im Tausch
gegen "das Heil das ausschließlich von der Kirche kam".

17.
Studiert man die Geschichte, dann wird deutlich, daß die Kirche selbst das spirituelle/religiöse Leben só
korrumpiert hat, daß die sogenannte Sekularisation eher von innen als von außen entstanden ist.

18.
Statt uns zur Wirklichkeit Gottes selbst zu führen, wurden wir abgespeist mit einem Bild von Gott.
Abgeschnitten von der Quelle löschte die religiöse Inspiration, die Leidenschaft und das Feuer.

19.
Statt des echten Lebens - in Harmonie mit dem tieferen Selbst, der Körperlichkeit, dem Weiblichen,
der Natur, der Gemeinschaft - zwang die Kirche uns zu leben in der Ersatzwelt von Vorstellungen,
Ritualen, Konzepten, Ausgangspunkten, Richtlinien, Systemen und Lehrsätzen.

20.
Weil den Menschen der Grund des Daseins weggenommen wurde, wurden sie auf das Ego zurückgeworfen.
Deswegen ist das Christentum die Hauptursache unserer entfremdeten, materialistischen und
individualistischen Kultur. Der einzige Ausweg ist zurück zu gehen zum Ursprung,
der Wirklichkeit die alles umarmt.

21.
Dies wird noch deutlicher, wenn wir uns die Wirkung des (kosmischen) Vakuums vor Augen schweben lassen.
Denn, in Ihre Bodenlosigkeit kehrt alles zurück ("zentripetal"), während alles zur gleichen
Zeit - aus Ihrem Unergründlichen Abgrund - entsteht ("zentrifugal"). Das ganze Universum
wird von diesen zwei Kräften dominiert.

22.
Zum ersten Mal in der Geschichte haben wir die Chance um unsere (existentielle) Angst vor dem Nichts
zu überwinden, und zwar durch die Einsicht, daß das Nichts nicht eine sinnlose Leere ist,
sondern synonym ist mit dem Bodenlosen Schoß der Mutter, worin alles
ständig transformiert wird.

23.
Geben wir uns (unser Ego, unsere Selbstbezogenheit) nämlich an Sie zurück, dann
werden wir (als neuer Mensch) wiedergeboren.

24.
Die "Umstände" werden uns hierzu zwingen. Sind wir nicht Teil eines kosmischen Prozesses
der das Alte vernichtet um Platz zu machen für das Neue? Man hat dann die Wahl sich
dagegen zu wehren oder "mit dem Prozeß zu kooperieren".

25.
Im ersten Fall identifiziert man sich hartnäckig mit dem "Erworbenen", während man im zweiten Fall
aufs Neue geboren wird. Das Paradox ist folgendes: klammert man sich am "Leben" fest,
dann stirbt man: stirbt man dagegen, dann wird man leben.

26.
Der Unterschied mit früher ist, daß Einsicht enstanden ist in den kosmischen Prozeß. Die Mutter erweist
Sich als das Faß der Regeneration, worin Sie alles, ohne Ausnahme erneuert. Zu wissen,
daß man sich anvertraut an die alles-umarmende liebevolle Mutter, macht
Hingabe unvergleichlich einfacher.

27.
Um zu wissen ob Sie etwas für Dich bedeutet, kannst Du Dich Ihr geistig, emotional und spirituell
versuchen zu öffnen. Sie zu deinem Herzen durchdringen zu lassen, darum geht es. Zunächst
kannst Du Ihre Realität eine Zeitlang "als Hypothese" annehmen. In Gebet, Kontemplation,
Meditation und Mantra gibst Du Ihr deine Seele bloss. Dann wirst Du selber
erfahren was "Sie mit Dir tut".

28.
Das dies weitgehende Konsequenzen hat für unser "Weltbild" möge deutlich sein. Statt (tiefste) Angst
einzuflößen, erweist sich das Nichts als das "Faß der Regeneration", die Dimension
woraus alle Erneuerung hervorkommt.

29.
Nun wird uns schlagartig "die Bedeutung" unserer Zeit klar. Abbruch ist nicht so sinnlos als wir dachten. Durch die
Vernichtung des Alten - alle lebensfeindlichen Strukturen und Anhäufungen, die wir im Laufe
der Zeit kreiert haben - kehren wir zur Quelle zurück um dort regeneriert zu werden.

30.
So ist Burn-out das Symptom des Konkurses von dem persönlichen und kollektiven Ehrgeiz, der die Grenzen
der Toleranz überschritten hat. Es ist eine Einladung unser "Ego" aufzugeben. Es kommt überein
mit dem Verlangen zur Rückkehr zu unserem Ursprung.

31.
Durch Hingabe an die Mutter schenkt Sie uns das was wir wirklich sind: Ihr Ewiges Lichtkörper als
unsere göttliche Natur. Sie setzt damit ein Ende an 2000 Jahre von Unterdrückung, worin
wir gezwungen waren zu falscher Demut und Unterwerfung an ein patriarchales Institut.

32.
Zusammenfassend gibt die Mutter neue Hoffnung an die Welt durch die Vernichtung von Habsucht,
Anhäufung und Unrecht („sterben“); öffnet Sie den Weg zu Erneuerung des Universums ("Erwachen",
"Regeneration") zusammen mit dem Beginn einer neuen Bruder- und Schwesterschaft aller
Kreaturen auf diesem Planeten ("Verbundenheit", „Lebensnetz“, Beständigkeit“),
wodurch das Gleichgewicht des Lebens wiederhergestellt wird.

33.
S
terben und aufs Neue geboren werden sind nur eine Seite des "Gesetzes des Universums".
Unsere Transformation ist jedoch erst vollständig, wenn wir uns daraufhin mit
unserem Neuen Selbst (aufs Neue) einfügen in das Lebensnetz.

34.
D
ieser überaus fundamentale Schritt wird definiiert als die Wiederherstellung der Einheit mit
"Himmel, Erden und der (neuen) Gemeinschaft".

35.
Das Weibliche widerspiegelt das Lebensnetz, die Substanz und die Verbundenheit. Frauen sollten deswegen eine
zentrale Position in der Gemeinschaft einnehmen. Das Männliche vertritt das "sterben und aufs Neue
geboren werden". Das letzte ist dem ersten dienstbar.

36.
In dieser zerrütteten Welt ist unser tiefstes Verlangen (aufs Neue) Teil des Ganzen zu sein. Dies
erfordert in der Regel ein innerliches Training, eins daß die universelle
mystische Erfahrung der Menschheit widerspiegelt.

37.
I
ch nenne es "Der Integrale Weg", bestehend aus Erwachen; persönlicher Integration; der Wiederherstellung
der Einheit mit Himmel und Erden; Durchbruch des Lichts; Reinigung bzw Läuterung; Hingabe an
die Große Mutter und Mitgefühl mit allem Leben.

38.
Durch Ihre Vision des Grals (1974)* hat Sie Ihre Botschaft der Welt mitgeteilt: "Erwache
t!, integriere bzw
strukturiere Dein Leben um und sei dienstbar".

* Der Gral symbolisiert die Kosmische Gebärmutter.

AUßERDEM

39.
Die Mutter ist "wiederentdeckt" worden vom Servant/ Messenger ("Sermes"), gegründet auf „seiner“ Dreifachen
Verwirklichung: dem Absoluten (Wesen der Großen Mutter), der Vollständigen Erleuchtung (Schöpfungskörper
der Großen Mutter) und der Großen Finsternis (Vernichtungskörper der Großen Mutter).

40.
Als "Faß der Regeneration" ist Sie die Quelle der Erneuerung einer Kultur, von der die heutige Phase
zu Ende geht. Durch die extreme Zersplitterung wächst das Verlangen nach Dem-Was-Vereinigt,
das aufs Neue-Verbunden-Sein mit dem Urgrund des Daseins.

41.
Daß dies außerordentlich dringend ist, sollte klar sein. Denn seit 2000 Jahren hat die judeo-christliche
Religion das Dasein aufgespaltet in "geistlich" und "weltlich". So entstand die verheerende
Situation von "Kirchlichkeit" auf der einen und von rohem Materialismus
auf der anderen Seite.

42.
Deswegen ist das Christentum direkt (mit)verantwortlich für sowohl den Egoismus, die Habgier,
die Expansion, die Ausbeutung und das Unrecht des heutigen sozio-ökonomischen Systems,
als auch für die Entheiligung des Daseins, die Vernichtung der Natur und den Abriß
der nicht-westlichen Kulturen.

43.
Der Ausweg besteht aus der Einsicht, daß das Göttliche (Lichtkörper der Großen Mutter) universell ist.
Alles: das Universum, die Erde, die Geschichte, die Gesellschaft, das Leben und wir selber
sind eingebettet in Ihrer Bodenlosen Wirklichkeit. Ich nenne das "Mother Worship".

44.
Da alle Leben - "das Universum als der materielle Lichtkörper der Mutter " - Inhalt ist von bzw getragen
wird durch das Letztendliche, ist alles Teil des Heiligen, nichts ausgenommen. Alles ist Teil
desselben ungeteilten göttlichen Raumes.

45.
Als Lichtkörper der Urmutter durchdringt Es alle Lebensgebiete, vereinigt damit das Geistliche
und Weltliche und hebt damit unseren Jahrhunderte langen Dualismus auf. Die Kultur
hat also sein spirituelles Fundament zurückbekommen. Das Sakramentale des
Daseins ist damit wiederhergestellt.

46.
Dieses Teilhaben an das Numinöse das alles durchdringt - das Gras, die Blumen, die Häuser, die Bäume,
die Straßen, die Felsen, die Ozeane -  macht, daß Du "alles liebst wie Dich selbst": den Stuhl worauf
Du sitzt, den Teppich, die Vase mit Blumen, das Fensterbrett und die Wolken am Himmel.

47.
Ja, Du bewegst Dich im Raum, den Du im wesentlichen Selbst Bist. Das ist im Einklang mit den Erkenntnissen
aller mystischen bzw erleuchteten Personen aller Zeiten. Es führt zu einer totalen Transformation
der Religion, ja der ganzen Kultur.

48.
Religionen können niemals der gemeinsame Nenner einer multi-kulturellen Gesellschaft sein. Denn sie siind
nur ein Teil der Wirklichkeit. Sie identifizieren sich mit einem bestimmten Heiland, einem
heiligen Buch, Dogma's und Überzeugungen. Sie sind exklusiv.

49.
Mutter's Lebensnetz - eingebettet-sein in "Himmel,.Erden und der Gemeinschaft" - ist dagegen
existentiell (spirituell), es ist der Faktor der alles verbindet.

50.
Alle Menschen sind Teil des "Himmels" (das Göttliche, die Leere, der Kosmos, das Große Bewußtsein),
der Erde und der Gemeinschaft. Dieser gemeinsame Nenner ist universell. Ich nenne das
"existentielle Bewußtsein". Eine Kultur gegründet auf Spiritualität ist 
existentiell, inklusiv, offen und demokratisch.

51.
Während jeder das existentielle Bewußtsein umarmen kann als das Fundament des Daseins -
sowohl Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, als auch Atheisten, Agnostiker, Hindu's, Taoisten
usw. sollten sich darin erkennen müssen - und dies also die neue Tragfläche der
Kultur ist, bleibt dagegen die strickte Trennung zwischen Kirche
(die heutigen Religionen) und Staat gewährt.

52.
Da Sie alle Lebensgebiete umfaßt, nenne ich "Mother Worship" selber keine Religion.
Sie wird hingegen "Die Ursprüngliche Tradition" genannt.

53.
Weil Sie über den Parteien steht - Sie befindet Sich ja "jenseits von Gott" - symbolisiert die Große Mutter
(auch "Mütterliche Dimension Gottes" genannt) die "Einheit in der Vielfalt" und alle große Religionen
sind Ihre Söhne; folgendermaßen bringt Sie Versöhnung in eine zerrissene Welt.

54.
Sie "liebt Ihre Söhne"; deswegen respektiert Sie deren Ausgangspunkte ("obwohl Sie Sich viele Dingen
anders wünschte"). So kann Sie zum Beispiel bestätigen, daß es "nur einen Gott gibt und
daß Mohammed sein Prophet ist"*. Aber auch Sie selbst erweist sich - trotz tausender
Jahre Patriarchat - noch in den Religionen der Söhne anwesend zu sein.

* Das bedeutet zugleich, daß niemand seinen/ihren Glaube oder Überzeugung aufgeben sollte.
Die Mutter nimmt nichts von Dir; Sie fügt etwas zu.

55.
Sie alle haben Erinnerungen daran, wie zum Ausdruck kommt in Ewige Mutter (Taoismus), Maha Matri
(Hinduismus), Ewige Weisheit (Mystik), Hokhmah (Judaismus), die Mutter (Shintoismus),
Leere jenseits der Leere (Buddhismus), Mutter Gottes (Christentum)
und Haus von Allah (Islam).  

56.
Die tiefst-mögliche spirituelle Verwirklichung, Religion, Mythologie, Psychologie, historische Befunde und
wissenschaftliche Forschung ("vacuum physics") weisen alle in eine Richtung:
die Mutter als die Grundlage des Lebens.

57.
Mit Ihr fängt eine neue Ära an, in der das Universum sich als „weiblich“ erweist und somit einen Wendepunkt in
der Gesellschaft herbei führt. Das bedeutet eine Verschiebung vom Patriarchat nach lebensorientierten Werten hin,
wobei die Menschheit sich abwendet vom Materialismus und Individualismus
und anfängt der Ganzheit zu dienen.

58.
Das wird zum Ausdruck gebracht durch Werte wie Verbundenheit, Dauerhaftigkeit, Inklusivität,
Gemeinschaftssinn, Engagement, Liebe, Fürsorge, Respekt, Mitgefühl, Frieden, Gerechtigkeit,
Mut, Standhaftigkeit, Einsatz, Dienstbarkeit usw. 

59.
Hast du dein Leben auf diese Weise ins Gleichgewicht gebracht, wirst du daraufhin deine "Errungenschaften"
erweitern in deiner (nächsten) Umgebung: in deinem Haus, deiner Familie, deinen Beziehungen,
deiner Straße, deinem Viertel, in deiner Gemeinde und deiner Region....

60.
Mit dem Ziel die Transformation von Mensch und Gesellschaft*. Anzufangen bei Einer Neuen Spritualität,
Einer Neuen Psychologie, Einer Neuen Gesundheitsfürsorge, Einer Neuen Gemeinschaft,
Einer Neuen Kultur, Einer Neuen Wirtschaft und Einer Neuen Erde.

ZUM SCHLUß

61.
W
ir sind individuell und kollektiv bei einem Wendepunkt angekommen.
D
ie Offenbarung der Mutter ist hierbei entscheidend.

62.
D
ie Menschheit wird nur überleben, wenn das agressive Ich seine Ego-Ambitionen aufgibt.
Dies geht nur durch die Rückkehr zum Ursprung - die Große Mutter - um
dort als neuer Mensch wiedergeboren zu werden.

63.
Di
es gilt genauso für Männer wie für Frauen, da die letzteren sich
ebenfalls mit dem Ego identifiziert haben.

64.
E
ine Gesellschaft gegründet auf einerseits "Demokratie, Menschenrechte und Toleranz"
und andererseits auf "Profit, Ausbeutung und Unrecht" ist zu Tiefst heuchlerisch.
In solch einem System entartet Ethik in EINE große Lüge.

65.
Die Kommerzialisierung der Gesellschaft hat den Anderen zum Objekt gemacht.
Die Entmenschlichung
bzw das Ausnutzen von einander zu eigenen Zwecke als Grundlage unseres sozialen Systems,
ist das nicht der traurige Tiefpunkt der Kultur?

66.
Dabei ist es wesentlich zu begreifen, daß der Kapitalismus gezielt den Abriß fördert. Denn,
Menschen beraubt von ihrem spirituellen/kulturellen/sozialen und ökologischen
Kontext sind willige Opfer der Habsucht.

67.
Die wahre Verluderung ist darin gelegen, daß wir keinen Widerstand mehr leisten gegen die
menschentehrenden Entwicklungen. Dieses peinliche Bewußtsein der Machtlosigkeit ist die
Ursache davon, daß man zurückgeht zur Quelle um dort erneuert zu werden.

68.
Suche deswegen Zuflucht zur Großen Mutter

69.
Frieden entsteht erst wenn der Mensch sich (aufs Neue) einfügt in
"Himmel", Erden und der (neuen) Gemeinschaft.

70.
Gerechtigkeit ist Gehorsam dem Mutter's "Gesetz des Universums" gegenüber: das
Gleichgewicht zwischen Sterben, Wiedergeburt und Beständigkeit.
Profit, Anhäufung
und Überfluß machen uns nicht glücklich. Glück hat mit der Qualität des
Daseins zu tun. Sein statt haben, Freiheit, Liebe, Freundschaft,
Verbundenheit, Sinn, Kreativität....

71.
Für das sozio-ö
konomische System bedeutet dies, daß die Wachstumswirtschaft ersetzt
werden muß von einer Gleichgewichtswirtschaft. Selbstverständlich nach demokratischer
Beschlußfassung, gründlicher Vorbereitung und auf ordentliche Weise.

72.
Praktisch gesehen könnte die Verwirklichung davon etwa wie folgt aussehen; für alle Bürger gilt
dasselbe: täglich einen halben Tag ehrenamtliche Arbeit zu verrichten für die Gemeinschaft. Dafür
wird ein Basiseinkommen bezahlt. Die andere Hälfte des Tages kann man für sichselbst
einrichten: Arbeit, Karriere, Geldverdienen, Hobbies, Faulenzen usw.

73.
Das sind dann zwei Fliegen mit einer Klappe: das stoppen des expansiven, verwüstenden bzw
selbstmörderischen wissenschaftlichen/technologischen/kapitalistischen Systems (WTK-Komplex:
Prof.dr.E.Vermeersch) und dem Beginn der Genesung der Gesellschaft.

74.
Die primären Kosten wie Haus, Lebensunterhalt, Energie, Bildung, Gesundheitsfürsorge, Transport usw.
werden an die neuen Verhältnisse angepaßt bzw von der Gemeinschaft verwaltet. Was eine
dramatische Kostensenkung für die Basisbedürfnisse zur Folge hätte.

75.
Die Entscheidungen werden getroffen von der Selbst-Souveränen Gemeinschaft, organisiert
in "organischen" Schichten von demokratischen Echelons wie Familie, Straße, Viertel,
Gemeinde, Land und Bund, alles nach dem Prinzip der Subsidiarität.*

* Sieh auch: "Soziokratie" und "Transformationsmanifest für das 21e Jahrhundert"

76.
Es soll also ein Unterschied gemacht werden zwischen Gemeinschaft und Staat.
Die Gemeinschaft ist der lebende demokratische Körper, der Staat
ist nichts weiter als die Verwaltung (Engl. "Administration")

77.
In der Gemeinschaf
tsdemokratie bekleiden die Frauen eine zentrale Rolle.

* Sieh unser ausführliches Programm auf unsere Website.

Die Mutter ist alles-umarmend; es lebe die Mutter.

AMARGI

(Gruß aus dem alten Sumer 2300 BCE. Es bedeutet "Freiheit" bzw "Rückkehr zur Mutter")

Han Marie Stiekema Sermes

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Last revising: 07/13/07